re:publica XI

Kurz nach der re:publica 2011 baten wir in einer Umfrage um euer Feedback zur diesjährigen Konferenz und ganze 794 von euch folgten diesem Aufruf. Dafür möchten wir an dieser Stelle zunächst ganz herzlich Danke sagen und natürlich auch einen Einblick in die Ergebnisse bieten. Für uns sind diese jedenfalls genauso spannend wie für euch, da wir eine solche Umfrage zum ersten Mal durchgeführt haben. Eure positive wie negative Kritik werten wir derzeit noch vollständig aus und werden sie selbstverständlich gleich in die Planung der rp12 einfließen lassen – nach der re:publica ist schließlich vor der re:publica!

Hier jedoch erst einmal die versprochenen Fakten und Zahlen zur re:publica 2011 in Auszügen. Dass wir euch diese passend zum Morgenkaffee in Kuchendiagrammen präsentieren müssen, versteht sich freilich von selbst:

Laut unserer Umfrage konnten wir dieses Jahr 31,9% Besucherinnen und 68,1% Besucher auf der re:publica begrüßen. Ein Geschlechterverhältnis, das sich zwar schon sehen lassen, aber zur rp12 mit Sicherheit noch ausgeglichener werden kann. Jedenfalls wäre das ein Punkt von unserer ganz eigenen Wunschliste und dafür würden wir sogar absolut freiwillig auf diese Diagramm-Hommage an Pac-Man verzichten. Den ganzen Beitrag lesen

Zukunftsszenarien, die Entwicklung einer Zivilgesellschaft im chinesischen Netz und die weiterhin aktuelle Diskussion um Privatsphäre im Web beschäftigen uns in dieser Ausgabe der Videoposts und wir wünschen wie immer viel Spaß dabei, wenn ihr ein Stück rp11 Revue passieren lasst:

Zukünfte – Inception Revisited, mit Matthias Böttger, Ludwig Engel

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Kixka analysiert Profilbilder markanter Köpfe aus der deutschen Digital-Szene, ohne Sascha Lobo einzubeziehen, Markus Bösch widmet sich dem Buzzword und vermutlich künftigem Hype der Gamification und Stine Eckert untersucht in einer Studie den Status (Quo) deutscher Blogs. Los geht’s nach dem Klick auf “Play”!

// ICONS // – Eine ikonografische Profilbildanalyse der deutschen Digital-Szene, mit Kixka Nebraska

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Mit informationeller Selbstbestimmung im Netz und dem Umgang mit vermeintlich Privatem in der Öffentlichkeit beschäftigten sich gleich zwei Panels unseres heutigen Videoposts. Und das dritte im Bunde fasst noch einmal zusammen, wie sich in Stuttgart der Widerstand gegen den Neubau des Bahnhofs zum Beispiel mit Hilfe sozialer Medien formierte.

Die Illusion vom öffentlichen Raum – Public Authority vs. Open Environments, mit Jens Best, Anja Junghans, Jörg Blumtritt, Benedikt Köhler, Hanno Rauterberg

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Design ist zu wichtig, um es den Designern zu überlassen, findet Philipp Schäfer von IDEO und erzählte uns deshalb von der humanistischen Methode des Design Thinking und wie diese mittels eines nicht-linearen Prozesses zur Lösung komplexer Probleme sowie Entwicklung innovativer Ideen angewandt wird. Was unter IMMI, der Icelandic Modern Media Initiative, zu verstehen ist und in welcher Form diese sich für den Schutz der Redefreiheit einsetzt, berichtete uns Smári McCarthy. Und in welcher Weise wiederum die Digitale Gesellschaft für digitale Bürgerrechte eintreten wird, erläuterte Markus Beckedahl – ebenfalls auf der diesjährigen re:publica und nun noch einmal als Mitschnitt für euch zum Anschauen:

Design Thinking – Design ist zu wichtig, um es den Designern zu überlassen, mit Philipp Schäfer

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Welchen Einfluss hat das Web für Comics und deren Zeichner? Welche Rollen spielen Datenvisualisierungen mittlerweile und wofür lassen sie sich nutzen? Und wie soll eigentlich das Fernsehen von Übermorgen aussehen? Tja, all das erfahrt ihr genau jetzt, wenn ihr euch diese rp11-Videos anschaut:

Von LOLcats bis Eisner-Award – wie das Internet die Wahrnehmung des Comics beeinflusst, mit Johannes Kretzschmar

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“The Internet of Elsewhere” – “Das Internet von Anderswo”, darüber sprach Cyrus Farivar auf der re:publica 2011 und befasste sich anhand von vier äußerst unterschiedlichen Gesellschaftsformen (Iran, Estland, Südkorea und Senegal) mit der Rolle des Internets als Katalysator, welcher in der Lage ist, Kommunikation, Politik und Wirtschaft zu beeinflussen bzw. sogar nachhaltig zu verändern. Solana Larsen von Global Voices gab uns dieses Jahr einen Einblick in die Online-Community aus über 300 Bloggern und Übersetzern, welche unermüdlich über die Lage von Ländern berichtet, in denen Bürger und deren Meinungsfreiheit unterdrückt werden. Weiterhin hatten wir den arabischen Journalisten und Blog-Experten Zahi Alawi zu Gast, welcher den Wurzeln des arabischen Frühlings auf den Grund ging und den Stellenwert des Internets für eine neue Demokratie in der arabischen Welt untersuchte.

Diese drei spannenden Vorträge gibt es nun in unserer neuesten Videopost-Ausgabe zu sehen und zu hören, viel Spaß dabei!

The Internet of Elsewhere – The Emergent Effects of a Wired World (auf Englisch), mit Cyrus Farivar

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Spaß muss sein und dass wir solchen auch in diesem Jahr bei der rp11 hatten, wisst ihr natürlich in erster Linie, wenn ihr uns besucht habt. Falls ihr allerdings doch nicht dabei sein konntet oder euch einfach noch einmal unterhalten lassen möchtet, habt ihr nun gleich dreimal die Gelegenheit dazu:

Royal Revue II – Rumble in the Magengegend, mit dem Guten Tag Team

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Hier sind immer noch eine ganze Menge großartiger Vorträge, die wir während der re:publica 2011 für euch mitgeschnitten haben und natürlich nicht vorenthalten wollen. Dieses Mal dreht sich alles um Podcasts und wie sich diese im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit nutzen lassen, um eine ganz frische Studie zum Thema Computerspielabhängigkeit und um die Auswirkungen von Cyberwars:

Podcasts und Radio als Werkzeuge der Öffentlichkeitsarbeit, mit Tim Pritlove

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Warum entstand eigentlich das Open Source Social Network namens Diaspora? Was versteht man unter kollaborativem Konsum? Und wie sehen moderne Revolutionen im digitalen Zeitalter aus? Antworten auf diese Fragen geben die Vorträge unserer heutigen Video-Runde. Viel Spaß beim Anschauen!

Diaspora – building a better way to share (auf Englisch), mit Maxwell Salzberg

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