Kurz nach der re:publica 2011 baten wir in einer Umfrage um euer Feedback zur diesjährigen Konferenz und ganze 794 von euch folgten diesem Aufruf. Dafür möchten wir an dieser Stelle zunächst ganz herzlich Danke sagen und natürlich auch einen Einblick in die Ergebnisse bieten. Für uns sind diese jedenfalls genauso spannend wie für euch, da wir eine solche Umfrage zum ersten Mal durchgeführt haben. Eure positive wie negative Kritik werten wir derzeit noch vollständig aus und werden sie selbstverständlich gleich in die Planung der rp12 einfließen lassen – nach der re:publica ist schließlich vor der re:publica!
Hier jedoch erst einmal die versprochenen Fakten und Zahlen zur re:publica 2011 in Auszügen. Dass wir euch diese passend zum Morgenkaffee in Kuchendiagrammen präsentieren müssen, versteht sich freilich von selbst:
Laut unserer Umfrage konnten wir dieses Jahr 31,9% Besucherinnen und 68,1% Besucher auf der re:publica begrüßen. Ein Geschlechterverhältnis, das sich zwar schon sehen lassen, aber zur rp12 mit Sicherheit noch ausgeglichener werden kann. Jedenfalls wäre das ein Punkt von unserer ganz eigenen Wunschliste und dafür würden wir sogar absolut freiwillig auf diese Diagramm-Hommage an Pac-Man verzichten.
Für uns war es außerdem interessant einmal die Verteilung der verschiedenen Altersstufen unserer Besucher_innen auf einen Blick zu sehen. Leider wollte der Surveymonkey uns hierfür kein korrektes Kuchendiagramm liefern, aber in Säulen gesehen, gestaltete sich die Altersaufteilung folgendermaßen:
25 bis 34 Jahre jung sind also die meisten Umfrageteilnehmer_innen unter euch und stellen mit 43,0% enstprechend die größte Besuchergruppe dar. Danach folgen die 35 bis 44-Jährigen mit 27,3% und 14,5% von euch sind zwischen 18 und 24 Jahren alt. 45 bis 54 Lenze zählen wiederum 11,6% der Besucher_innnen, während 1,8% unter 18 Jahren alt sind und 1,7% zwischen 55 und 64 liegen. Ansonsten sind beeindruckende 0,1% unserer re:publica-Gäste sogar älter als 64 Jahre. Also, genau eine Person laut Umfrage, um genau zu sein.
Weiterhin wollten wir von euch wissen, welcher Berufsgruppe ihr euch eigentlich zuordnet und heraus kam dabei das hier:
Stattliche 45,5% von euch sind Angestellte_r und schlagen damit die 30,1% der digitalen Bohème, auch Selbständige genannt. Ansonsten waren 4,2% Schüler_innen bei uns zu Gast sowie 17,2% an Student_innen und 3,0% bezeichneten sich als derzeit arbeitssuchend.
Dabei waren wir überrascht, dass doch so einige von euch zum ersten Mal an einer re:publica teilgenommen hatten:
Ganze 31,1% hatten uns nämlich bis zur rp11 noch nie besucht. 36,8% waren bereits einmal in den Jahren zuvor bei uns und hatten offenbar eine so gute Zeit, dass sie zur rp11 wieder vorbeischauten. So ging es auch 14,6%, die allerdings schon zum zweiten Mal dabei waren und 8,0% der Besucher_innen konnten auf drei re:publica-Teilnahmen verweisen. Vier Mal hatten sich 5,3% von euch ein re:publica-Ticket gekauft und mit 4,1% ist der Kreis der alten Hasen und Besucher der ersten Stunde sogar der kleinste.
Fun Fact am Rande: Der einzige, der die re:publica bereits zum sechsten Mal besuchte, bleibt übrigens weiterhin Don Dahlmann.
Ferner ist die re:publica, neben der Möglichkeit gute Vorträge und Diskussionen erleben zu können (73,6%), für euch vor allem ein Anlass alte Freunde wieder zu sehen (40,9%). Aber auch, um neue kennenzulernen und insbesondere Online-Bekanntschaften endlich mal im Real Life zu treffen (45,4%). Persönliche (66,9%) wie berufliche Weiterbildung (54,2%) sind für eure rp-Besuche außerdem die wichtigsten Schwerpunkte und der absolute Großteil von euch (91,8%) begrüßt dabei, dass immer mehr englische Sessions im Programm auftauchen.
Ach so und ansonsten können wir euch übrigens hiermit offiziell bestätigen: auch gemäß unserer Umfrage ist das Internet weiterhin fest in sanften Katzenpfoten aufgehoben.
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