Datenvisualisierungen verwenden grafische Metaphern, um abstrakte Datensätze darzustellen. Sie repräsentieren Daten in einer Weise, dass inhärente Muster und Strukturen sichtbar und verständlich werden.
Durch den Siegeszug digitaler Technologien stehen immer komplexere Daten und immer größere Datenmengen zur Verfügung. Es ist die Aufgabe von Designern, gemeinsam mit Experten angemessene und expressive Darstellungsformen zu finden. Um ein breites Publikum erreichen zu können, müssen ästhetisch ansprechende Darstellungen und die Möglichkeit einfacher, interaktiver Erkundung genutzt werden.
In unserem Vortrag stellen wir dar, wie Visualisierungen demokratisiert und sich zu einem nützlichen und nutzbaren Medium entwickeln. Unsere These ist, dass die kritische Nutzung von Datenvisualisierungen eine der zentralen Medienkompetenzen des 21. Jahrhunderts werden wird.